Im April, nach meinem 50 Geburtstag waren wir für ein paar Tage in Polen, im Riesengebirge. 

Wir waren unglaublich viel wandern, haben die Städte Karpacz und Jelenia Gora besucht .  Am schönsten war allerdings die Natur und die wunderschönen Wasserfälle. 

Die Anfahrt verlief super. Allerdings starteten wir bei ca 15 Grad und landeten in Polen bei 0 Grad und Schneefall.

Naja, ich hatte mir ja schneebedeckte Berge gewünscht.

Der erste Tag war noch ziemlich bewölkt, aber am zweiten Tag war es ein wunderbares Wetter.

Sonnig, im Verlauf des Tages bis zu 20 Grad und wir völlig falsch angezogen.

Das Ziel war der Wodospad Kamieńczyka, der Zackelfall.

Ein langer, beschwerlicher Fußweg, der steil bergauf führte. Ca. 45 Minuten statt der veranschlagten 20 Minuten von Google. Der Wasserfall mit ca 27 Metern der größte in Schlesien war ein unglaubliches Erlebnis.

Auf de Rückweg in unsere Ferienunterkunft gab es doch tatsächlich noch einen Wasserfall. Den musste ich doch unbedingt noch sehen.

Es war der Wodospad Szklarki , der Kochelfall.

Ebenfalls sehr sehenswert.

Am nächsten Tag stand eigentlich eine Fahrt auf die Schneekoppe auf dem Programm. Das Wetter war so traumhaft, dass ich keine Lust hatte, so viel Zeit im Auto zu verbringen. Und es gab noch so viel was wir uns ansehen wollten.

Wir entschlossen uns für Zamek Księcia Henryka, die Heinrichsburg.

Google gab das mit einer Zeit von ca 15 Minuten an. Das war doch ein Klacks.

Nun ja, auch hier haben wir mehr als 45 Minuten gebraucht. Die Burg war eben sehr weit oben.

 

Ich bedanke mich fürs Lesen und hoffe die Bilder gefallen Euch.